Agrophotovoltaik
Agrophotovoltaik Berlin
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Diese neue Form der Energiegewinnung ist eine Kombination aus landwirtschaftlicher Nutzung und Solarenergie.
„Oben Solar, unten Sellerie!“, heißt es in der Presse. Besser ist das Prinzip nicht zu beschreiben, nach dem Agrophotovoltaik-Anlagen arbeiten.
Die doppelte Nutzung derselben Ackerfläche bei doppeltem Ertrag. Klingt das nicht erfolgversprechend?
Das finden zumindest Politiker und Befürworter erneuerbarer Energien.
Die Landwirte ziehen nach, zögernd, fragend und noch immer skeptisch, obwohl Anlagen in Deutschland, Frankreich und Übersee den Erfolg schon längst zu Markte tragen.
Wohlan, Deutschland und seine Agrophotovoltaik-Anlagen-Projekte stehen in den Startlöchern!
Forschung
ISE nennt es sich und steht für „Institut für solare Energiesysteme“.
Es beschäftigt sich mit der Entwicklung von Solarstrom und seiner wirtschaftlichen Nutzung.
Unweit des Bodensees entstand 2016 das erste Agrophotovoltaik-Projekt.
Der Hof „Heggelbach“ in Herdwangen-Schönach war der ultimative Testlauf.
Die Agrophotovoltaik-Anlage, kurz APV, am Bodensee konnte sogar in den Dürre-Jahren 2017 und 2018 für Sellerei und Kartoffeln ein Plus verbuchen.
Seit vier Jahren wird von dem APV-RESOLA-Projekt, der Agrophotovoltaik-Ressourceneffiziente Landnutzung, in Sachen Solarstrom und Landwirtschaft geforscht.
Die Universität Hohenheim stellt neue Ergebnisse ins Netz, die sogar positive Bilanzen zeigen im Hinblick auf Boden-Feuchte und -Temperatur.
Blickwinkel
Laut wirtschaftlicher Prognose wird der Agrophotovoltaik-Technik die Zukunft gehören.
Immense Steigerungen der Landnutzungsrate liegen auf der Hand und beweisen sich sogar in Hitze-Sommern, von 186 Prozent ist die Rede.
Vorteile:
– Die APV spart Landfläche
– Regenwasser kann für trockene Jahre genutzt werden
– Versicherungsprämien für Ernteausfälle bei Unwettern sind niedriger
– Fischzucht und APV lassen sich gut kombinieren
– Mit 9 Cent die Kilowattstunde für Instandhaltungs- und Betriebs-Kosten , ist die APV günstiger als der Dachflächen-Strom.
Hürden:
– Landwirte müssen den APV-Strom bis jetzt noch selber vermarkten oder verbrauchen
– Es gibt keine Agrarsubventionen mehr, da die Agrophotovoltaik-Anlage als Sonderprojekt gilt.
Agrophotovoltaik Berlin – Resümee
Trotz bürokratischer Hürden in Deutschland wird der Druck durch den steigenden Energiebedarf früher oder später den Weg frei machen für Agrophotovoltaik.